Jahresgruppe – Vorbereitung auf den eigenen Tod

Diese Jahresgruppe ist der Vorbereitung auf den eigenen Tod gewidmet. Die Beschäftigung mit diesem Thema lässt uns oft intensiver das  Leben wertschätzen – auch solch alltägliche Dinge wie eine Tasse Kaffee. Somit hat dieses Angebot einen ungewöhnlichen Namen bekommen: “one more cup of coffee ”.

"One more cup of coffee 'fore I go“ („noch eine Tasse Kaffee bevor ich gehe") ist eine Zeile aus einem Lied von Bob Dylan. Und auch wenn der Liedtext sonst wenig mit dem Thema zu tun hat, überzeugt der Satz mich weiterhin als Motto. Denn in den Gesprächsgruppen zum Thema Sterben, Tod und ewigen Leben (in 2023) sowie in der one-more-cup-of-coffee-Jahresgruppe 2024 haben wir immer wieder bemerkt, dass die Beschäftigung mit diesen Themen uns intensiver mit dem Leben und der Wertschätzung für das Leben verbindet.

Es handelt sich um eine kleine Gruppe, in der man sich auch in der Zwischenzeit austauschen und unterstützen kann.

Die Gruppe ist offen für alle, die sich auf diese Themen und Fragestellungen einlassen wollen – egal wie jung oder alt, gesund oder krank man gerade ist. Sie ist offen für alle spirituellen Hintergründe. Für den Austausch gibt es gewisse „Spielregel“, damit ein sicherer, kontemplativer Raum entsteht, in der die Stille, das Herz, die Präsenz und die Anbindung an ein tieferes Wissen Platz haben.

Die Gruppe trifft sich einmal im Monat online (via zoom) und zwar am Sonntagvormittag von 10:00 bis 12:00. Es gibt jeden Monat einen Input und eine neue Aufgabe, in die man sich in der Zwischenzeit so intensiv wie Zeit und Motivation vorhanden sind, hineinvertiefen kann.

Teilnahmegebühr: 1200,- € (oder 125,- pro Monat)
Termine: 12. Januar, 2. Februar, 2. März, 6. April, 4. Mai, 1. Juni, 6. Juli, 3. August, 7. September, 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember 2025

Rückmeldungen aus der Jahresgruppe 2024:

"Mir hat der Austausch gut getan, über Schweres "unbeschwert" sprechen zu können. Offen und vertrauensvoll frei sprechen zu können über Erfahrungen, Gefühle und Fragen fühlte sich stimmig an. Die Erfahrungen anderer, die Ansichten und Fragen, der Mix aus Persönlichem, Praktischem und nicht zuletzt Spirituellem unter sicherer und warmherziger Anleitung und Begleitung sind ohne Frage bereichernd und lohnend." (M.)

"Ich hatte Sehnsucht mit Menschen über die tiefen Themen zu sprechen, die sich um Tod und Sterben ranken. Sowohl über den Umgang mit dem Tod nahestehender Menschen, als auch in der Vorbereitung auf den eigenen Tod, als auch über das ganze große unbegreifliche unsichtbare Jenseits des körpergebundenen Lebens. (...) Ich fühlte mich tatsächlich eingeladen, mit allem da zu sein, was in mir ist und wie es in mir ist. Der Rhythmus mit monatlichen Treffen per Zoom und die jeweiligen Aufgaben brachten ein Gehaltensein mit sich, ein Aufgehobensein, die Gewissheit, dass der rote Faden weitergeht und nicht abreißt oder vergessen wird. Und der Prozess durfte in der Langsamkeit verfolgt werden, die eben gerade stimmig war. Meine Gewissheit, dass es die unendlichen Welten jenseits des Materiellen gibt, mein Vertrauen darauf, dass das Leben nach dem physischen Tod weitergeht, hat sich gefestigt. Durch den Austausch in der Gruppe, durch die vielen Facetten, Unterschiedlichkeiten und Ähnlichkeiten der Sicht auf diese unendlichen Welten wurden Zugänge dazu freigelegt." (H.)

"Mit der Jahresgruppe war es regelrecht einfach, fließend ins Gespräch, in den Austausch zu kommen und es wurde rasch klar, dass wir in Leichtigkeit, Neugierde und mit großer Offenheit über DAS LEBEN sprechen können, zu dem STERBEN und TOD dazugehört. Humor war ebenfalls ein steter Begleiter unserer Gespräche. 'Endlich' gab es 'einen Raum', der für dieses Thema da war. Ich kann mich weiterhin und erweitert diesem Teil meines Lebens widmen." (U.)

"(...) Die Gruppe nun ermöglichte all diese Themen und mehr auch aus der Perspektive der anderen wahrzunehmen und mich mit ihnen auszutauschen. Was besonders gut tat: fachlich, emotional und auch mental tiefe Gespräche zu haben beziehungsweise in Ruhe und Stille zuhören zu können und zu sprechen. Hinspüren, lauschen, wahrnehmen, sich erweitern, zu weinen und zu lachen. Am Leben noch mehr Freude zu haben, in der intensiven Beschäftigung mit Leben, Tod und Sterben, in der Anerkennung von beiden Seiten des Lebens. (...) Sehr angenehm war mir die Onlineversion, der monatliche Sonntagvormittag. Das passte gut in den Alltag." (S.)

 

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